“Ich denke nicht, dass Deutschland aus dem Holocaust gelernt hat.”
– Armin Langer
Wir streiten mit Armin Langer über Meinungsfreiheit, Antisemitismus und Lehren aus dem Holocaust im jüdischen Museum Berlin.
Armin Langer wurde 1990 in München geboren. Er wuchs in Ungarn auf und studierte Philosophie an der Universität Budapest. Nach seinem Übertritt zum Judentum begann er ein Studium am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam, dass er wegen eines Streits mit ZdJ-Präsident Josef Schuster jedoch für längere Zeit unterbrechen musste. Zwar durfte er seine Ausbildung nach einer öffentlichen Entschuldigung schließlich fortsetzen, die Ordination zum Rabiner blieb ihm aber dennoch verwehrt.
Stein des Anstoßes bildete unter anderem auch Langers Arbeit für die Initiative „Salaam-Schalom“, die er 2013 mit begründet hatte. Seitdem sorgte Langer, unter anderem mit Gastbeiträgen im Tagesspiegel und der TAZ wiederholt mit kontroversen Aussagen für Schlagzeilen.
2016 erschien sein erstes Buch „Ein Jude in Neukölln: Mein Weg zum Miteinander der Religion“ mit 304 Seiten im Aufbau Verlag.
Erhältlich bei jedem lokalen Buchhändler.
© Beitragsbild: Privat. Buchcover: Aufbau-Verlag.
Streit mit ZdJ-Präsident Josef Schuster: http://www.tagesspiegel.de/politik/rauswurf-von-rabbinerstudent-zentralratspraesident-bestreitet-einflussnahme-im-fall-langer/13415160.html
Salaam-Schalom Initiative:
https://salaamschalom.wordpress.com
Gastbeitrag Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/politik/rassismus-und-antisemitismus-in-deutschland-muslime-sind-die-neuen-juden/10669820.html
Gastbeitrag TAZ:
http://www.taz.de/!5250325/
Interview Deutschlandfunk:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/der-fall-armin-langer-streit-um-meinungsfreiheit-im.1079.de.html?dram:article_id=352161
“Ein Jude in Neukölln” beim Aufbauverlag:
http://www.aufbau-verlag.de/index.php/sachbuch/politik/ein-jude-in-neukolln.html